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News - Unternehmensberatung - Nachhaltigkeit, Innovation & Regionalentwicklung

Ein rühriger Mann: Treffen mit Bio Schmidt-Bleek

Seit einigen Monaten schon genießen wir das Privileg, von Bio (aka Prof. Friedrich Schmidt-Bleek) zu monatlichen Treffen in kleiner Runde in seiner gemütlichen Berliner Wohnung eingeladen zu werden. Der Erfahrungsschatz des mittlerweile 80-jährigen, der immernoch rege zu Ressourcenproduktivität und “ökologischem Rucksack” publiziert, ist schlicht beeindruckend. Der Austausch in unserer kleinen Runde ist rege und die intensive Vernetzung hält die Gehirnzellen auf Trab. Eine tolle Empfehlung z.B. dieses Video zur Veranschaulichung der Funktionsweise von Wirtschaft und Industrie heute – gerade für Menschen, die sich noch nicht so lange mit der Thematik nachhaltigen wirtschaftens und vermeidbaren Kollateralschäden beschäftigen.

Nur eine Frage stellt Bio regelmäßig, auf die auch diese Runde bislang keine wirklich überzeugende Antwort zu geben weiß: wie müsste ein politischer Impuls aussehen, der ernsthaft etwas bewegt und wieder Sachbezug in den Lobbyismus-Laden bringt? Ideen und Anregungen jederzeit willkommen!

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Beiratsberufung als Expertin im IHK Berlin

Wir fühlen uns geehrt: Anne-Kathrin wurde in den wirtschaftspolitischen Beirat der IHK Berlin berufen. Als Vertreterin eines kleinen Unternehmens sowie als Expertin für Nachhaltigkeit, CSR und Social Entrepreneurship soll sie dort ihr Wissen einbringen. Insbesondere CSR steht bei der Bundes-IHK gerade hoch im Kurs, in Berlin sind die Schwerpunkte eigentlich ein wenig anders gelagert. Wir sind gespannt, wie sich die Arbeit im Verlauf der nächsten zwei Jahre entwickelt. Etwa einmal pro Quartal kommt der Beirat zusammen, um mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik spezielle Themenbereiche zu diskutieren. Gerade was die Förderung von Innovationen und Startups anbelangt werden sicherlich auch mal unbequeme Fragen gestellt werden. Mal sehen, welche Impulse der Senat tatsächlich aufgreift.

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FuturZwei und Blue Economy

Wer in der Schule Grammatik gehasst hat, kann sich vermutlich nur noch vage an die Form erinnern, die ‘Futur 2′ genannt wird und eine abgeschlossene Handlung der Zukunft ausdrückt. „Am Ende dieses Textes werden Sie diesen Beitrag gelesen haben.“ Jedenfalls hat sich der deutsche Soziologe Harald Welzer, der mir bislang nur als Konfliktforscher bekannt gewesen war, aufgemacht, alternativen zum heutigen Lebensstil und Wirtschaften aufzuzeigen. Dabei ist er natürlich auch über Blue Economy gestolpert – und hat gleich mehrere unserer Beispiele für seine Plattform und das später folgende Buch ausgewählt. Gestern war die feierliche Eröffnung. Wer schmökern möchte – hier geht’s lang. Aber Vorsicht: man verpflichtet sich zum Weitererzählen – Konsumhaltung ist nicht!

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Ein Monat voller Vorträge und Workshops

Markus hatte im Oktober wirklich alle Hände voll zu tun. Mehrere Tage in der bulgarischen Hauptstadt Sofia waren sicher das Highlight, doch auch der Workshop in Weimar vor Austauschstudenten aus mehreren afrikanischen Ländern sowie der alljährliche Entrepreneurship Summit waren geprägt von spannendem Austausch und regen Diskussionen.

In Sofia bildete sich zudem eine Gruppe, die die Gründung eines Club of Sofia anstreben – mit dem Ziel, mehr Umsetzung zu erreichen statt nur neue Konzepte zu schreiben. Ein interessanter Gedanke und sicherlich auch wertvoll, wenn er sich denn bei all den prominenten Hochschulen umsetzen lässt…

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Im Königreich des Donnerdrachen

Bhutan ist ein sagenumwobenes Land, hoch im Himalaya gelegen und lange Zeit nur zu Fuß erreichbar. Doch auch die ‘moderne’ Anreise per Flugzeug hat es ganz schön in sich, wenn der Pilot die Maschine zwischen den Bergen langsam nach unten schraubt um schließlich immer noch ziemlich steil zur Landung in Paro anzusetzen. Wir hatten die Ehre, zwei Wochen lang auf Einladung der königlichen Familie dieses außergewöhnliche Land zu besuchen und sind nach wie vor begeistert von der Schönheit und Sanftheit von Natur und Bewohnern.

Es ist ein schmaler Grad, den Bhutan mit seiner Öffnung für internationale Märkte geht. Denn eine eher fatalistisch-bhuddistische Bevölkerung wird dadurch unvorbereitet konfrontiert mit Internet, Seifenopern – und sehr geschäftstüchtigen Indern. So manches ist dadurch aus dem Lot geraten und ein paar unnötige Abhängigkeiten sind entstanden. Wir dürfen nun für mehrere Kunden Projekte vorbereiten und hoffen, so einen kleinen Beitrag zur Resilienz und stärkeren Autonomie dieses wunderbaren Landes des Buchweizens, Daphnepapiers und des Donnerdrachens.